CMS & WordPress
Eine einfache Webseite besteht in der Regel aus einer Handvoll Dateien in verschiedenen Sprachen (HTML, CSS, Javascript) sowie aus einigen Bildern und anderen Media-Elementen. Eine recht überschaubare Sache und wunderbar für jeden, der sich hier auskennt. Alle anderen müssen leider draußen bleiben.
Wollen Sie ohne spezielle Kenntnisse in diesen Sprachen Ihre Seite dennoch selber pflegen, so gibt es hier gute Alternativen. Die einfachste ist ein sog. Baukasten, den die meisten großen Provider heutzutage für kleines Geld anbieten. Baukästen sind einfach und effektiv, meist jedoch recht beschränkt in den Möglichkeiten. Außerdem sind Sie an Ihren Provider gebunden, Sie haben die Seite dort nur gemietet, sie gehört Ihnen nicht wirklich. Wechseln Sie den Anbieter, ist die Seite weg.
Mit einem CMS (Content Management System) haben Sie viel mehr Möglichkeiten. Sie können es überall installieren, und wenn Sie wollen auch damit umziehen. Es ist wie ein Programm, mit dem Sie Ihre Seite bearbeiten - ganz ohne HTML- oder CSS-Kenntnisse. Sie loggen sich ein und können jetzt selbständig Texte und Inhalte bearbeiten.
Allerdings sind CMS auch ein bevorzugtes Ziel von Hackerattacken: Sicherheitsmassnahmen, regelmäßgige Updates und ein gutes Backup-Management sind hier Pflicht.
Das heute mit Abstand am weitesten verbreitete CMS heißt WordPress, mittlerweile werden über 40% aller Webseiten weltweit mit WordPress erstellt und auch ich arbeite häufig mit diesem System.
Hier können Sie sich ausführlich über WordPress informieren.
Andere CMS wie Contao oder GetSimple kommen gelegentlich zum Einsatz.
